5. Januar 2021 | Uncategorized

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Presse­er­klärung der „Die Heidel­berger“ vom 05.01.2021

„Die Heidel­berger“ wundern sich über die Art und Weise der Kritik der sogenannten Vertrau­ens­leute im Rahmen des vom Gemein­derat mit unseren Stimmen bereits beschlos­senen Bürger­ent­scheids zur Frage der Verla­gerung des Ankunfts­zen­trums für Flücht­linge in die Wolfs­gärten an den Meinungs­äu­ße­rungen des Herrn Oberbür­ger­meisters.

Sicherlich bedürfen weder „Die Grünen“ im Gemein­derat noch Frau Minis­terin Bauer noch der Gemein­derat selbst noch die Bürge­rinnen und Bürger von Heidelberg dieser politisch- morali­schen Vertei­digung gegen einen demokra­tisch gewählten „rechts­wid­rigen und unerträg­lichen“ Oberbür­ger­meister durch diese Vertrau­ens­leute. Kritik ist in der Politik erlaubt und auch nötig, aber dann bitte sachlich und nicht „gegen die Person“. Wir halten deren Äußerungen für überheblich und anmaßend, was aller­dings verständlich ist, sind sie doch gemäß eigenen Äußerungen der Meinung, dass die Mehrheit der Heidel­berger hinter ihrem Bürger­be­gehren stünden – was angesichts von ca. 10.000 Unter­schriften und einer Wählbür­ger­schaft von ca. 60.000 Heidel­bergern ebenso vermessen ist. Hier geht es Ihnen nur darum, vor der bevor­ste­henden Abstimmung über das Bürger­be­gehren den Reprä­sen­tanten einer anderen Meinung öffentlich zu diffa­mieren und dagegen Stimmung zu machen, anstatt sich mit den Argumenten gegen ihr Begehren sachlich ausein­an­der­zu­setzen, wie es der Gemein­derat nicht nur in seiner letzten Sitzung, als er den Beschluss über die Verla­gerung letztlich bestätigt hat, getan hat. Glück­li­cher­weise herrscht dort ein anderes Niveau.