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Moderate Erwei­terung der Außen­be­wirt­schaf­tungs­flächen & Planungs­si­cherheit für die Gastro­nomie

Die unbürokratische Erwei­terung der Außen­gas­tro­nomie im Zuge der Corona-Pandemie ist sowohl seitens der Gastro­no­mie­be­triebe als auch seitens der Gäste auf positive Resonanz gestoßen. Die Gastro­nomie befindet sich bedingt durch Fachkräf­te­mangel und Energie­preis­stei­gerung nach wie vor in einer schwie­rigen Situation, die sich zum Teil auch länger­fristig nicht mehr verbessern wird. Die Einwoh­nerzahl in Heidelberg ist stark gestiegen und steigt weiterhin. In einer Stadt mit einer der höchsten Jahres­durch­schnitts­tem­pe­ra­turen in Deutschland ist das große Bedürfnis nach Außen­be­wirt­schaftung nicht verwun­derlich. Der Wegfall von verein­zelten Parkplätzen ist in der milden Jahreszeit, in der ohnehin vermehrt das Fahrrad genutzt wird, akzep­tabel.

Eine moderate Erwei­terung der Außen­be­wirt­schaf­tungs­flächen wäre eine gezielte Wirtschafts­för­de­rungs­maß­nahme für die Gastro­nomie und trägt gleich­zeitig Leben­digkeit der Innen­stadt und der Stadt­teile bei. Eine dauer­hafte Lösung reduziert den Aufwand für die Verwaltung, gibt der Gastro­nomie Planungs­si­cherheit und veran­lasst gleich­zeitig dazu, in eine dauer­hafte Ausge­staltung zu inves­tieren, die sich besser in das Stadtbild einfügt.

Wir haben deshalb bei der Verwaltung beantragt, auf Basis der Sonder­nut­zungs­er­laubnis zur Außen­be­wirt­schaftung, nach Einbe­ziehung der Bezirks­beiräte, Richt­linien für eine dauer­hafte moderate Erwei­terung der

Außen­be­wirt­schaf­tungs­flächen zu erarbeiten, die recht­zeitig vor Auslaufen der Sonder­nut­zungs­er­laubnis am 31.12.2023 beschlossen werden können. Zudem soll die Wirtschafts­för­derung die Gastro­nomie darin unterstützen, dauer­hafte Lösungen für die Ausge­staltung der erwei­terten Außen­be­wirt­schaftung zu finden, die die Verkehrs­si­cherheit nicht gefährden und sich gleich­zeitig gut ins Stadtbild einfügen.