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Branchen­treffen Handwerk

Zum ersten Mal seit 2018 hatte die Stadt wieder zum „Branchen­treffen Handwerk“ einge­laden. Heidel­bergs Chef der Wirtschafts­för­derung, Marc Massoth, moderierte den Abend in der Hebel­halle, die mitten im Gewer­be­gebiet liegt und eigentlich vom Unterwegs Theater für Kultur und Tanz genutzt wird. Mit dabei war natürlich auch Tobias Menzer, Geschäfts­führer der Kreis­hand­wer­ker­schaft Rhein-Neckar, den wir kürzlich dafür gewinnen konnte, sich bei uns „Heidel­bergern“ mit seinem Fachwissen einzu­bringen.

Im Handwerk in Heidelberg sind über 7000 Menschen beschäftigt, die mit ihrer Arbeit für einen reibungs­losen Tages­ablauf in der Stadt sorgen. Die Handwer­ke­rinnen und Handwerker waren zusammen gekommen, um über die aktuellen Heraus­for­de­rungen zu sprechen. Neben immer mehr Verwal­tungs­vor­schriften und erschwerten Parkre­ge­lungen machen auch fehlende Gewer­be­flächen dem Handwerk das Leben schwer. Digita­li­sierung ist für manchen eine Heraus­for­derung, aber kann auch ein Segen sein. So wie für Claus Böbel aus Rittersbach, der in einem kurzwei­ligen Impuls­vortrag „Vom Dorfmetzger zum Digital-Metzger“ seine ganz eigenen Weg beschrieben hat.

Auch die von einem Großteil des Gemein­derats gewollte stadt­weite Parkraum­be­wirt­schaftung wird bei den Handwerkern kritisch gesehen. Wir haben uns erfolg­reich dafür einge­setzt, dass in allen Stadt­teilen Parkzonen für Handwerker, Liefer­dienste, Pflege­kräfte u.a. einge­richtet werden und dass das Amt für Wirtschafts­för­derung gemeinsam mit dem Amt für Mobilität eine neue Reglung für system­re­le­vante Einrich­tungen und deren Beschäf­tigte findet.